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Innovationsbereich I

Transition

Ein tieferes Verständnis der konkreten Interaktionen, Macht-, Aushandlungs-, Normierungs- und Lernprozesse im Zusammenhang mit der Energietransformation ist grundlegend für eine sozio-technische Perspektive. Der Innovationsbereich beschäftigt sich mit vier zentralen Forschungslücken:

  • Systematische und technologieübergreifende Analyse sozialer Dynamiken der Transition
  • Analyse der Rolle von Organisationen in Transitionsprozessen sowie interorganisationale Auswirkungen
  • Analyse der Wechselwirkungen zwischen regionalen Transitionen und dort installierten Technologien
  • Analyse und Gestaltung der institutionellen und sozialen Konfigurationen an den Schnittstellen zwischen Technologien

Teilprojekt I.1

Analyse verschiedenartiger Transitionsprozesse

Das Teilprojekt beschäftigt sich mit einer umfänglichen systematischen Gegenüberstellung der verschiedenartigen Transitionsdynamiken in Abhängigkeit von verschiedenen sozio-technischen Konstellationen. Die Analyse findet über alle Forschungsplattformen des Gesamtantrags hinweg statt.

Ein Schwerpunkt, um die Muster unterschiedlicher Transitionsprozesse zu erfassen, wird die Analyse der Rolle von Organisationen und insbesondere großer Konzerne darstellen.

Forschende

Prof. Dr. Jannika Mattes
Universität Oldenburg

Teilprojekt I.2

Regionale Einbettung großtechnischer Systeme und Organisationen

Das Teilprojekt analysiert die konkreten Transitionsdynamiken im Fall Offshore Wind.  In enger Kooperation mit dem Reallabor 70 GW Offshore Wind (FP 1) werden regionale Fallstudien durchgeführt, in denen das Zusammenspiel von Organisationen, Technologie und der Region im Fokus stehen.

So stellt sich etwa die Frage, wie Organisationen den Umsetzungsprozess konzipieren und inwiefern der erwartete gesellschaftliche Wandel sich auch innerhalb der Organisation spiegelt.

Forschende

Prof. Dr. Jannika Mattes                Universität Oldenburg

Teilprojekt I.3

Institutionelle Herausforderungen an technologischen Systemgrenzen

Das Teilprojekt analysiert Wasserstoff und sein Derivat Ammoniak als Brückentechnologie zwischen verschiedenen Transitionsbereichen.

Von Interesse sind einerseits neue Rollen; zum anderen geht Sektorkopplung mit einer Kopplung verschiedener institutioneller Logiken und somit auch bedeutenden Institutionalisierungsprozessen einher.

 

Kern des Teilprojekts ist eine vergleichende Fallstudie zu Produktion, Speicherung und Transport von Wasserstoff und Ammoniak.

Forschende

Prof. Dr. Jannika Mattes
Universität Oldenburg