Standort Braunschweig
Der Energieforschungsknoten Braunschweig (EFK BS) ordnet sich inhaltlich im Wesentlichen den beiden EFZN- Forschungslinien „P2X-Technologien“ und „Vernetzte Energiesysteme / Sektorenkopplung“ zu. Zudem werden sowohl materialwissenschaftliche als auch gesellschaftswissenschaftliche Themenstellungen untersucht. Für jede Forschungslinie gibt es Ansprechpartner:innen, die zusammen mit dem Braunschweiger EFZN-Vorstandsmitglied Professor Bernd Engel das Sprecherteam des EFK BS bilden. Das Sprecherteam wird von dem Koordinator des Forschungsknotens unterstützt, der für Forschungsanträge, Kommunikation zu Forschungspartnern, Organisatorisches etc. zuständig ist und die Schnittstelle zu den anderen EFZN-Standorten bildet.
Aktuell sind rund 30 Institute verschiedener Disziplinen aus fünf Fakultäten der TU Braunschweig in Kooperation mit dem
- Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF),
- der Battery LabFactory Braunschweig (BLB),
- dem Laboratory of Emerging Nanometrology (LENA)
- sowie der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB)
im EFK BS miteinander verbunden.
Themenschwerpunkte
Die Forschungsthemen des EFK BS sind P2X-Technologien, Energiesysteme und Sektorenkopplung. Diese werden jeweils durch mehrere Mitgliedsinstitute und Mitarbeiter:innen in verschiedenen Forschungsprojekten bearbeitet. Die Forschungsschwerpunkte innerhalb des EFK sind dabei so aufgestellt, dass Beiträge zur Energiewertschöpfungs- und Energienutzungskette der Zukunft geleistet werden können.
Ziel des EFK BS ist es, sich innerhalb der Themengebiete „Intelligente dezentrale Energiesysteme und Speicher“ stärker aufzustellen. Das Motto „klein, skalierbar, intelligent“ wird dabei als Leitbild für zukünftige Projekte verwendet. Der EFK BS ist am EFZN-Leitprojekt „Systemdienstleistungen für sichere Stromnetze in Zeiten fortschreitender Energiewende und digitaler Transformation“ (SINED) beteiligt. Außerdem ist der EFK BS im EFZN-Forschungsverbund Wasserstoff Niedersachsen vertreten.