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Wasserstoff

Wasserstoff aus regenerativen Quellen spielt für die angestrebte Dekarbonisierung / Defossilierung unseres Energiesystems eine bedeutende Rolle. Hierbei lassen sich drei Grundfunktionalitäten unterscheiden:

  • Wasserstoff als Energieträger bzw. Intermediat für die Mobilität,
  • großskalige Zwischenspeicherung von Energie und
  • Ersatz von fossilstämmigem Wasserstoff und anderen fossilstämmigen Edukten in der Grundstoffindustrie und der chemischen Industrie.

Wissenschaftsallianz Wasserstofftechnologie

Innovationslabore für Wasserstofftechnologien

Die Wissenschaftsallianz Wasserstofftechnologie bündelt unter dem Dach des EFZN die Kompetenzen der Wasserstoffforschung in Niedersachsen und hat sich zum Ziel gesetzt, die vielfältigen Potenziale von grünem Wasserstoff in Energie, Mobilität und Industrie zu erforschen und nutzbar zu machen. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert zu diesem Zweck Innovationslabore für Wasserstofftechnologien, in denen Wissenschaft und Praxisakteure gemeinsam Lösungen zu den zentralen wissenschaftlichen, technologischen und ökonomischen Herausforderungen erarbeiten und dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Technologieentwicklung und Marktdurchdringung von Wasserstoff leisten.

Im Einzelnen werden folgende Verbünde gefördert:

Vorstellung der "Wissenschaftsallianz Wasserstofftechnologie": die EFZN-Professoren Carsten Agert und Richard Hanke-Rauschenbach mit  dem damaligen niedersächsischen Wissenschaftsminister Björn Thümler (von links).

Mehr Informationen zu den Innovationslaboren für Wasserstofftechnologien

Im Kontext des Einsatzes von Wasserstoff aus regenerativen Quellen bei der Dekarbonisierung / Defossilierung unseres Energiesystems ergeben sich vielfältige Forschungs- und Entwicklungsbedarfe, die gegenwärtig weltweit und insbesondere in Deutschland von verschiedenen Akteuren adressiert werden. In diese Anstrengungen sind auch rund 20 niedersächsische Forscherteams involviert, die sich im EFZN-Forschungsverbund Wasserstoff Niedersachsen zusammengeschlossen haben.

In sechs Fokusgruppen konzentrieren sich ihre Arbeiten auf folgende Schwerpunktthemen: